Der Weg zur eigenen Praxis für junge Mediziner
Viele junge Mediziner träumen von der Gründung einer eigenen Praxis, um unabhängiger zu sein und mehr Einfluss auf ihren Arbeitsalltag zu haben. Es gibt verschiedene Wege, dieses Ziel zu erreichen.
Über 170.000 Ärzte und Psychotherapeuten arbeiten in fast 102.000 Praxen und leisten jährlich rund 553 Millionen Behandlungen. Da viele Ärzte kurz vor der Rente stehen, besteht ein großer Bedarf an Nachwuchs.
MÖGLICHKEITEN ZUR PRAXISGRÜNDUNG
Junge Mediziner müssen nicht sofort eine eigene Praxis gründen. Alternativen sind der Einstieg in eine Gemeinschaftspraxis, eine Praxisgemeinschaft oder Jobsharing. Dafür ist eine Eintragung ins Arztregister und eine Zulassung bei der örtlichen Kassenärztlichen Vereinigung erforderlich.
EINZELPRAXIS
In einer Einzelpraxis ist der Arzt sein eigener Chef und entscheidet selbst über Ausstattung, Personal und Organisation.
GEMEINSCHAFTSPRAXIS
In einer Gemeinschaftspraxis arbeiten Ärzte zusammen und teilen sich Patienten, Abrechnungen und Kosten.
PRAXISGEMEINSCHAFT
In einer Praxisgemeinschaft arbeiten Ärzte unabhängig voneinander, teilen jedoch die Kosten für Räume und Mitarbeiter.
MEDIZINISCHES VERSORGUNGSZENTRUM (MVZ)
Ein MVZ benötigt eine eigene Zulassung und ermöglicht die Zusammenarbeit von angestellten und Vertragsärzten. Es kann von Ärzten oder Krankenhäusern gegründet werden.
FAZIT
Junge Mediziner haben verschiedene Optionen zur Praxisgründung. Jede Variante bietet unterschiedliche Vorteile und sollte gut überlegt werden.
Wir zeigen Ihnen wie es geht:
Erstgespräch vereinbarenAbsicherung im Beruf:
Eine gute Absicherung ist entscheidend, um zusätzliche Existenzängste zu vermeiden. Dies umfasst private Krankenversicherungen, die auch seelische Behandlungen einschließen, sowie Berufshaftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherungen und private Unfallversicherungen.
Durch die Anwendung dieser Strategien und eine umfassende Absicherung können Heilberufler den Herausforderungen besser begegnen und ihre Gesundheit schützen.
